Positive Nachrichten

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Nicht daß wir nun mehr als 300 Mitglieder haben – offensichtlich stehen die Chancen auf eine Wiedereröffnung des Freibads Heidelsheim in 2007 gar nicht so schlecht. Die Stadt Bruchsal und der Förderverein arbeiten gemeinsam an Konzepten

Bruchsal-Heidelsheim (pr). Die Chancen auf eine Wiedereröffnung des Freibads Heidelsheim im kommenden Jahr stehen gut. Der Bruchsaler Oberbürgermeister Bernd Doll als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke und der Förderverein Freibad Heidelsheim wollten gemeinsam auf dieses Ziel hinarbeiten, informierte Vorsitzender Dietrich Reuther nach einem Gespräch mit Doll und Vertretern der Stadtwerke. Dem OB sei daran gelegen, mit dem ständig wachsenden und derzeit rund 300 Mitglieder zählenden Förderverein „zu einem tragfähigen Konsens zu kommen“.
Gerne komme der Förderverein der Bitte Dolls nach, gemeinsam mit den Stadtwerken zu prüfen, welche Eigenleistungen bei der Sanierung und beim zukünftigen Betrieb des Bads möglich sind, sagte Reuther. Der OB wolle trotz schwieriger Kassenlage der Stadt Bruchsal die Fraktionen im Gemeinderat für eine positive Entscheidung gewinnen. „Wir sind sehr erfreut darüber, dass der OB hinter dem Freibad steht und bestrebt ist, es zu erhalten“, betonte Reuther. Die Stadtwerke hätten nun verschiedene Sanierungskonzepte erarbeitet.

Förderverein und Stadtwerke gingen nach einer Überprüfung der Sanierungskosten des Bads von 300.000 bis 600.000 Euro statt der ursprünglich von der Stadt Bruchsal veranschlagten 1,2 Millionen Euro aus. Eine Sanierung sei innerhalb von drei bis fünf Monaten möglich. Bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung Ende September oder Anfang Oktober in Heidelsheim wollten der Förderverein und die Stadtwerke gemeinsam Maßnahmen zum Erhalt des Bads vorstellen.